Labrador

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Rasseportrait: Labrodor

Hier bekommst Du alle Infos über den Labrador. Deine Fragen dazu werden hier beantwortet.

Der Labrador, oft liebevoll als „Labbi“ bezeichnet, ist ein Hund mit einem goldenen Herzen. Labrador Retriever sind eine beliebte Hunderasse, die für ihre Freundlichkeit, Loyalität und Intelligenz bekannt ist. Sie sind hervorragende Familienhunde und werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt, darunter als Rettungshunde, Therapiehunde und Blindenhunde.

Er ist ein freundlicher und intelligenter Hund. Das macht sie zu idealen Begleitern für Familien mit Kindern, Singles und aktiven Menschen. Labrador Retriever sind sehr menschenbezogen und lieben es, mit ihren Besitzern zu spielen und zu kuscheln. Sie sind sehr gelehrig und können leicht erzogen werden.


Labrador Herkunft

labrador-rasseportrait-retreiverLabradore stammen ursprünglich von der kanadischen Ostküste. Die Vorfahren waren vermutlich St. John’s Hunde, die von den Ureinwohnern Neufundlands gezüchtet wurden. Diese robusten und wasserfesten Hunde wurden zur Jagd, zum Fischen und zum Transport eingesetzt.. Im 19. Jahrhundert wurden Labradors nach Großbritannien gebracht, wo sie als Jagdhunde sehr beliebt wurden. Sie wurden auch als Rettungshunde und Blindenführhunde eingesetzt. Der Begriff „Labrador Retriever“ wurde erstmals 1870 verwendet. Das Wort „retrieve“ bedeutet „apportieren“ und bezieht sich auf die ausgeprägten Apportieranlagen dieser Hunderasse.

Labrador Größe und Gewicht

Labrador Retriever sind mittelgroße Hunde, die sich je nach Geschlecht und Linie in der Größe und dem Gewicht unterscheiden.

Rüden

Rüden werden in der Regel 56 bis 62 cm groß und wiegen zwischen 29 und 36 kg. Die Schulterhöhe ist dabei der Abstand von der Oberkante des Schulterblatts bis zum Boden. Das Gewicht kann je nach Ernährung, Aktivitätslevel und individueller Veranlagung variieren.

Hündinnen

Hündinnen werden in der Regel 54 bis 57 cm groß und wiegen zwischen 25 und 32 kg. Auch hier kann das Gewicht variieren.

Charakter

labrador-retrieverLabradore sind freundliche, anhängliche und intelligente Hunde, die sich für viele Aufgaben eignen. Sie lieben es, mit ihren Menschen zusammen zu sein und ihnen Gesellschaft zu leisten. Sie sind sehr kinderlieb und geduldig, weshalb sie als ideale Familienhunde gelten. Labbis sind zudem ausgesprochen lernwillig und setzen neue Kommandos schnell um.

Charakterliche Eigenschaften von Labradoren

  • Diese Hunde sind sehr freundlich und anhänglich. Sie lieben es, mit ihren Menschen zusammen zu sein und ihnen Gesellschaft zu leisten.
  • Labbis sind auch sehr geduldig und tolerant, weshalb sie sich gut mit Kindern und anderen Haustieren verstehen.
  • Sie sind außerdem sehr intelligent, leicht zu erziehen und sehr lernwillig.

Labrador Steckbrief

EigenschaftInformation
RasseLabrador Retriever
GrößeMittelgroßer Hund
GewichtRüden: 29-36 kg, Hündinnen: 25-32 kg
SchulterhöheRüden: 56-62 cm, Hündinnen: 54-57 cm
FCI-Klasse8: Apportierhunde, Stöberhunde, Wasserhunde, Sektion 1: Apportierhunde mit Arbeitsprüfung
UrsprungslandNeufundland, Kanada
ErscheinungsbildMittelgroßer, kräftiger Hund mit breitem Schädel, breiten Brustkorb und kurzem, dichtem Fell
FellKurz, dicht, wasserfest
FarbenSchwarz, Braun, Gelb
CharaktereigenschaftenFreundlich, anhänglich, intelligent, lernwillig, gutmütig, geduldig, robust
TemperamentFröhlich, ausgeglichen, aktiv
AusbildungLeicht zu erziehen
PflegeRegelmäßiges Bürsten
GesundheitIn der Regel sehr gesund, aber anfällig für einige Erbkrankheiten wie Hüftgelenksdysplasie, Epilepsie und Augenerkrankungen
Besondere EigenschaftenWasserfreudig, liebt Kinder
Geeignet fürFamilien, Anfänger, aktive Menschen

 

Labrador Farben

labrador-charakterLabrador Retriever gibt es in drei Fellfarben: Schwarz, Braun und Gelb.

  • Schwarze Labradore sind am häufigsten vertreten. Sie haben ein glänzendes, schwarzes Fell.
  • Gelbe Labradore haben ein helles bis dunkles gelbbraunes Fell

Die Fellfarbe ist genetisch bedingt und wird durch zwei Gene (Allele) bestimmt. Das dominante Gen ist schwarz, das nicht dominante Gen ist braun oder gelb. Die Fellfarbe hat keinen Einfluss auf die Gesundheit oder das Temperament dieser Hunderasse.

Wie alt wird ein Labrador?

Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Labrador Retrievers beträgt 10 bis 12 Jahre. Für eine mittelgroße Hunderasse ein überdurchschnittlich hohes Alter. Es gibt jedoch viele Labradore, die 14 oder 15 Jahre alt werden. Die Lebenserwartung dieser Hunderasse kann von einer Reihe von Faktoren beeinflusst werden, darunter Ernährung, Bewegung, Genetik und Umwelt. Die Zeit mit einem Labbi vergeht wie im Flug. Unabhängig von ihrem Alter scheint die Zeit, die Du mit Deinem Hund verbringst, stets zu kurz zu sein. Eine umfangreiche schwedische Studie, die anhand von 350.000 Labradoren durchgeführt wurde, hat aufschlussreiche Ergebnisse erbracht:

  • Lediglich 7% erreichten nicht das fünfte Lebensjahr.
  • 14% verließen ihre Halter vor Erreichen des achten Lebensjahres.
  • Nur 25% erreichten nicht das zehnte Lebensjahr.

Bemerkenswert ist jedoch, dass 75% aller Labradore das zehnte Lebensjahr überschreiten. Die Lebensdauer eines Labradors hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, darunter gute Pflege, gesunde Ernährung, regelmäßige medizinische Vorsorge und ausreichend Bewegung. Ganz nach dem Motto „Wer rastet, der rostet“ gilt dies ebenso für jede Hunderasse. Ähnlich wie bei Menschen sind die Lebenserwartung und -qualität dieser Hunde von vielen variablen Faktoren beeinflusst. Daher ist es wichtig, Deinem Hund eine erfüllte und glückliche Zeit an Deiner Seite zu bieten, denn er hat es zweifellos verdient.

Labrador Krankheiten

Labrador Retriever sind im Allgemeinen sehr gesunde Hunde, aber sie sind anfällig für einige Erbkrankheiten, wie Hüftgelenksdysplasie, Epilepsie und Augenerkrankungen. Die richtige Ernährung, Bewegung und Pflege kann dazu beitragen, die Gesundheit Deines Hundes zu verbessern und seine Lebenserwartung zu verlängern.

  • Hüftgelenksdysplasie (HD) ist eine Erkrankung, bei der die Gelenkköpfe der Hüfte nicht richtig in die Hüftpfanne passen. Dies kann zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen. HD ist eine erblich bedingte Krankheit, kann aber auch durch Umweltfaktoren wie Übergewicht und übermäßige Bewegung gefördert werden.
  • Epilepsie ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems, die zu Krampfanfällen führt. Epilepsie ist eine erblich bedingte Krankheit, kann aber auch durch andere Faktoren wie Kopfverletzungen oder bestimmte Medikamente ausgelöst werden.
  • Augenerkrankungen sind bei Labrador Retrievern relativ häufig. Zu den häufigsten Augenerkrankungen gehören Katarakt, Glaukom und PRA (Progressive Retinal Atrophie). Katarakt ist eine Trübung der Linse des Auges, die zu Sehverlust führen kann. Glaukom ist eine Erhöhung des Augeninnendrucks, die zu Schädigungen des Sehnervs führen kann. PRA ist eine erblich bedingte Erkrankung, die zu einem fortschreitenden Verlust des Sehvermögens führt.

Es ist wichtig, einen Labrador Retriever von einem seriösen Züchter zu kaufen, der die Elterntiere auf diese und andere erbliche Krankheiten untersucht hat.

Was kostet ein Labrador?

Der Preis für einen Labrador-Welpen variiert je nach Züchter, Region und Herkunft der Elterntiere. In Deutschland kostet ein Labrador-Welpe im Durchschnitt zwischen 1.500 und 2.500 Euro. Welpen aus seriösen Zuchten sind in der Regel etwas teurer, da der Züchter die Elterntiere auf ihre Zuchteignung testen lässt und die Welpen in einem guten Umfeld aufwachsen. Hier sind einige Faktoren, die den Preis eines Labrador-Welpen beeinflussen können:

  • Zuchtstätte: Seriöse Züchter legen großen Wert auf die Gesundheit und das Wesen ihrer Hunde. Sie investieren daher viel Zeit und Geld in die Zucht und die Aufzucht ihrer Welpen.
  • Region: In Großstädten sind Welpen in der Regel teurer als in ländlichen Gebieten.
  • Herkunft der Elterntiere: Welpen aus reinrassigen Elterntieren sind in der Regel teurer als Welpen aus gekreuzten Elterntieren.
  • Größe und Farbe: Labradore gibt es in verschiedenen Größen und Farben. Welpen mit seltenen Farben oder einer bestimmten Größe können teurer sein.

Der Preis für einen Labbi-Welpen ist zwar hoch, aber es lohnt sich, einen seriösen Züchter zu wählen, um sich einen gesunden und wesensfesten Hund zu sichern. Zu den Anschaffungskosten kommen die Unterhaltskosten dazu. Für einen Labrador variieren sie je nach Lebenssituation und individuellen Bedürfnissen des Hundes. In der Regel kann man aber mit durchschnittlichen Kosten, bei einem gesunden Hund, von ca. 1.500 Euro pro Jahr rechnen. Darin sind enthalten: Hundefutter, Hundesteuer, Tierarztkosten, Tierhalterversicherung, Hundezubehör.

Die Gesundheit und das Wohlbefinden Deines Labradors sollten oberste Priorität haben. Du solltest daher immer sicherstellen, dass Du finanziell in der Lage bist, für die Bedürfnisse Deines Hundes zu sorgen. Dazu gehören regelmäßige Tierarztbesuche, Impfungen, Futter und Zubehör sowie die Kosten für unerwartete Ausgaben wie Verletzungen oder Krankheiten.

Labbi Haltung

Die Haltung eines Labrador Retrievers erfordert Engagement und Verantwortung. Hier sind wichtige Dinge, die angehende Labrador-Besitzer beachten sollten:

  • Zeitaufwand: Labradors sind aktive Hunde, die viel Bewegung und geistige Stimulation benötigen. Planen Sie Zeit für tägliche Spaziergänge, Spielzeit und Training ein.
  • Platzbedarf: Diese Familienhunde sind mittelgroße bis große Hunde und benötigen ausreichend Platz, um sich zu bewegen. Ein eingezäunter Garten ist ideal, aber regelmäßige Spaziergänge sind unerlässlich.
  • Erziehung und Training: Beginne frühzeitig mit der Erziehung Deines Labbis. Konsistenz und Geduld sind entscheidend.
  • Sozialisierung: Stelle sicher, dass Dein Hund frühzeitig und positiv mit verschiedenen Menschen, Tieren und Umgebungen in Kontakt kommt, um Sozialverträglichkeit zu fördern.
  • Gesellschaft: Diese Hunde sind gesellige Hunde und sollten nicht ständig alleine gelassen werden. Sie brauchen die Gesellschaft ihrer Familie.
  • Liebe und Zuneigung: Schenke deinem Labbi Liebe, Aufmerksamkeit und Zuneigung. Sie sind sehr anhängliche Hunde und benötigen emotionale Bindung zu ihren Besitzern.

Wenn Du dir sicher bist, dass Du die Verantwortung für die Haltung eines Labradors übernehmen kannst, kannst Du dich auf einen treuen und liebenswerten Begleiter freuen.

Unterschied Labrador & Labrador Retriever

Es gibt keinen Unterschied zwischen Labrador und Labrador Retriever. Der Name Labrador Retriever ist die korrekte Bezeichnung für diese Hunderasse. Der Zusatz Retriever leitet sich vom englischen Wort „apportieren“ ab und bedeutet „zurückbringen“. „Labrador Retriever“ ist der offizielle Name, während „Labrador“ eine gebräuchliche Abkürzung ist, die im Alltag häufig verwendet wird.

Pflege

Hier sind einige wichtige Aspekte der Pflege eines Labradors:

Fellpflege: Labbis haben ein dichtes, kurzhaariges Fell, das regelmäßiges Bürsten erfordert, um lose Haare zu entfernen und die Haut gesund zu halten. Dies ist besonders während des Fellwechsels wichtig.

Gewichtskontrolle: Überwache das Gewicht Deines Labbis und stelle sicher, dass er nicht übergewichtig wird.

Ohrenpflege: Achte regelmäßig auf die Ohren Deines Hundes und reinige sie bei Bedarf. Verwende dazu ein weiches Tuch oder eine spezielle Ohrreinigungslösung für Hunde. Reinige nur die äußere Ohrmuschel und achte darauf, nicht in den Gehörgang zu gelangen, um Verletzungen zu vermeiden. Krallenpflege: Die Krallen sollten regelmäßig auf eine angemessene Länge gekürzt werden. Zu lange Krallen können Beschwerden verursachen und zu Gehproblemen führen. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass Du nicht zu viel abschneidest und den empfindlichen Bereich, den sogenannten „Blutgefäßbereich“ (auch als Kralle oder „Kralle leben“ bekannt), nicht verletzt. Falls Du unsicher bist, lasse die Krallen von einem Tierarzt oder einem professionellen Hundefriseur schneiden.

Zahnhygiene: Zahngesundheit ist auch bei Hunden wichtig. Bürste regelmäßig die Zähne Deines Hundes mit einer hundefreundlichen Zahnbürste und Zahncreme. Dies hilft, Zahnsteinbildung und Zahnfleischerkrankungen zu vermeiden. Zusätzlich kann das Kauen von Kauknochen oder speziellen Dentalsticks zur Zahnreinigung beitragen. Labrador Retriever sind im Allgemeinen pflegeleichte Hunde, aber sie benötigen regelmäßige Aufmerksamkeit, um ihn gesund zu halten.

Wie laste ich diese Rasse aus?

Labrador-Retriever sind energiegeladene Hunde, und es ist wichtig, sie regelmäßig auszulasten, um sowohl ihre körperliche als auch ihre geistige Gesundheit zu fördern. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Du einen Labbi auslasten kannst:

  1. Tägliche Spaziergänge: Regelmäßige Spaziergänge sind ein Muss. Ein langer Spaziergang am Morgen und am Abend bietet Deinem Hund die Möglichkeit, Energie abzubauen und die Welt zu erkunden.
  2. Laufen oder Joggen: Diese Familienhunde sind hervorragende Laufpartner. Wenn Du joggst oder läufst, nehme Deinen Labbi mit, um ihn physisch zu fordern.
  3. Spielzeug und Denksport: Gebe Deinem Hund Spielzeug, die seine Denkfähigkeiten stimulieren, wie beispielsweise Puzzle-Spielzeuge oder Futterbälle. Diese erfordern mentale Anstrengung, um an die Belohnungen zu gelangen.
  4. Apportieren: Labbis lieben es, Bälle oder Frisbees zu apportieren. Spiele regelmäßig Apportierspiele, um die körperliche Auslastung und den Spaß zu fördern.
  5. Wasserspiele: Wenn Du die Möglichkeit hast, in der Nähe von Wasser zu leben, nutze das aus. Labbis sind oft begeisterte Schwimmer, und das Schwimmen kann eine großartige Möglichkeit sein, sie auszulasten.
  6. Gehorsamkeitstraining: Integriere regelmäßiges Gehorsamkeitstraining in den Alltag. Dies fördert nicht nur die geistige Auslastung, sondern stärkt auch die Bindung zwischen Dir und Deinem Hund.
  7. Soziale Interaktion: Labbis sind gesellige Hunde. Lass sie mit anderen Hunden spielen, um soziale Bedürfnisse zu befriedigen.
  8. Agility-Training: Falls verfügbar, melde Deinen Hund in Agility-Kursen an. Diese Aktivität fördert die körperliche Fitness und geistige Auslastung.
  9. Gemeinsame Zeit: Nicht nur körperliche Aktivität ist wichtig. Verbringe auch qualitativ hochwertige Zeit mit Deinem Hund, indem Du ihn streichelst, kuschelst und mit ihm spielst.

Es ist entscheidend, die körperlichen und geistigen Bedürfnisse Deines Hundes zu erfüllen, um Verhaltensprobleme zu vermeiden und sicherzustellen, dass er ein glückliches und ausgeglichenes Leben führt. Denk daran, dass diese Hunderasse nicht nur viel Bewegung, sondern auch viel Liebe und Aufmerksamkeit benötigen.

Häufige Fragen zum Labbi:

Wie groß wird ein Labrador?

Labrador Retriever sind mittelgroße Hunde mit einer Widerristhöhe von 54 bis 57 cm bei Rüden und 54 bis 56 cm bei Hunden. Sie erreichen ein Gewicht von 25 bis 34 kg bei Hündinnen und 29 bis 36 kg bei Rüden.

Wie lange lebt ein Labrador?

Labrador Retriever haben eine Lebenserwartung von 10 bis 12 Jahren.

Was kostet ein Labrador?

Die Kosten für einen Labrador Welpen liegen zwischen 1.000 und 2.000 Euro. Hinzu kommen monatliche Kosten für Futter, Tierarzt, Versicherung und andere Ausgaben.

Was ist der Charakter eines Labradors?

Labrador Retriever sind sehr freundliche, intelligente und gelehrte Hunde. Sie sind sehr menschenbezogen und lieben es, Zeit mit ihren Besitzern zu verbringen.

Was kann ein Labrador besonders gut?

Labrador Retriever sind sehr vielseitig und können für verschiedene Aufgaben eingesetzt werden. Sie sind beliebte Familienhunde, aber auch als Blindenhunde, Rettungshunde oder Therapiehunde im Einsatz.

Wie viel Pflege wird benötigt?

Labrador Retriever haben ein kurzes, dichtes Fell, das pflegeleicht ist. Es sollte regelmäßig gebürstet werden, um Verfilzungen zu vermeiden.

Welche Krankheiten sind bei Labradoren häufig?

Labrador Retriever sind im Allgemeinen sehr gesunde Hunde. Einige häufige Erkrankungen sind Hüft- und Ellenbogendysplasie, Epilepsie und Augenerkrankungen.

Wie erziehe ich einen Labrador?

Diese Retriever sind sehr lernfähig und lassen sich leicht erziehen. Sie sollten von Anfang an konsequent erzogen werden, um unerwünschtes Verhalten zu vermeiden.

Welche Rasse ist dem Labrador ähnlich?

Der Golden Retriever ist dem Labrador Retriever sehr ähnlich. Beide Rassen sind freundlich, intelligent und gelehrt.

Fazit

Der Labrador Retriever, liebevoll als „Labbi“ bekannt, ist ein vielseitiger Hund mit einem freundlichen Wesen. Diese Hunde sind bekannt für ihre Freundlichkeit, Intelligenz und Loyalität. Sie eignen sich hervorragend als Familienhunde und können auch in verschiedenen Dienstleistungs- und Arbeitsbereichen erfolgreich eingesetzt werden.

Die Lebenserwartung eines Labradors beträgt im Durchschnitt 10 bis 12 Jahre, abhängig von verschiedenen Faktoren wie Pflege, Ernährung und genetischer Veranlagung. Die Haltung dieser Rasse erfordert Engagement, Zeit und Platz, da sie aktiv sind und viel Bewegung benötigen. Die richtige Pflege, einschließlich regelmäßiger Fell-, Zahn- und Krallenpflege, ist wichtig, um die Gesundheit dieser Hunderasse zu erhalten. Um einen Labbi auszulasten, sind tägliche Spaziergänge, Spielzeit, mentale Stimulation und soziale Interaktion wichtig.

Insgesamt sind Labradore liebevolle Begleiter, die eine enge Bindung zu ihren Besitzern haben und viel Freude in Dein Leben bringen.

 


Wer schreibt hier?

Avatar-FotoHallo, ich bin Silke, Hundetrainerin mit eigener Hundeschule und Autor dieses Beitrages. Ich helfe dir mit deinem Hund und gebe dir praktische Tipps zur Hundeerziehung oder Problemen mit deinem Vierbeiner aus meinem 20-jährigen Berufsleben.